Planung, Durchführung und Bewertung praktischer Prüfungen und Praxisbegleitungen

Was bisher schon vielerorts traditionell verankert ist, finden wir nun im neuen Pflegeberufegesetz als Forderung. Praxisanleiter*innen nehmen bei den praktischen Abschlussprüfungen neben den Lehrkräften eine beobachtende wie auch bewertende Rolle ein. Dies hat natürlich zum Vorteil, dass Praxisanleitende viel näher am direkten Praxisgeschehen des Einsatzortes sind als auch an der Arbeit der Auszubildenden. Darüber hinaus werden Praxisanleitungen vielmals nach ähnlichen Kriterien beurteilt.
Manche sehen diese Aufgabe als neue Herausforderung an, andere haben darin vielleicht schon langjährige Erfahrungen. Beide Perspektiven werden in dieser Fortbildung konstruktiv mit eingebaut – sowohl die Fragezeichen in Ihren Gesichtern, als auch die Sicherheit derjenigen, die damit bereits arbeiten, führen gemeinsam zur Klärung der offenen Fragen. Sie werden anhand dessen lernen, nach welchen Kriterien Prüfungen und Praxisbegleitungen bewertet werden, aber auch, wie diese vorbereitet und durchgeführt werden. Dabei wird sowohl die Rolle der Praxisanleitung und auch die Verantwortung der Auszubildenden beleuchtet.